Umstellung
Seit Freitag bin ich also erstmals Vegetarier und ich merke erst jetzt, dass es eigentlich eine sehr große Umstellung für mich ist. Bis jetzt hab ich nie lange darüber nachgedacht und mir einfach eine Wurst am Abend auf mein Brot gelegt, doch nun muss ich mir erst überlegen, welchen Belag ich heute verwenden darf und werde. Es ist auf jeden Fall etwas Neues und es lohnt sich, wenn man es ausprobiert. Ich denke ich werde die vegetarische Küche in den nächsten Wochen viel besser kennenlernen. Das freut mich, denn für mein Essen müssen keine Tiere leiden. Dies ist meist der Fall bei der Herstellung von Fleisch, es sei denn, man achtet sehr genau auf die Herkunft des Produktes, was aber nur sehr wenige Menschen machen. Ein qualvoller Tod muss nicht immer der einzige Grund für das Leiden der Tiere sein. Sie können auch "nur" Stresshormone vor ihrem Tod ausschütten, welche wir dann zwangsläufig mitessen. Außerdem benötigen wir enorme Mengen an Rohstoffen, insbesondere Wasser, um Fleisch herzustellen. Man sollte Fleisch sowieso nur 2-3 mal pro Woche essen. Die meisten Menschen essen somit zu viel Fleisch. Und da ich keines mehr esse, muss ich wohl etwas Anderes zu mir nehmen. Das ist mitunter Obst und Gemüse, also ernähre ich mich auch noch dazu gesünder. Es gibt so viele Vorteile dieser Ernährungsweise, doch von vielen Menschen wird sie abgelehnt, da sie etwas vollkommen anderes ist und eine Umstellung bedeutet. Doch wir sind in einer Zeit der Revolutionen und ich finde wir sollten zuerst an die Umwelt denken, bevor wir etwas Neues erfinden, oder in diesem Fall: alles ausprobieren, das schonend für die Umwelt ist.
Mr.Öko
mroeko am 04. März 13
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