Freitag, 28. Dezember 2012
Feiertage
Endlich Ferien... Der Weltuntergang ist ausgeblieben, ich habe viele Geschenke zu Weihnachten bekommen (natürlich alle in Zeitungspapier eingepackt) und Silvester kommt auch bald. Als erstes möchte ich allen im Nachhinein ein schönes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage wünschen. Doch dann möchte ich Sie daran erinnern, dass es der Umwelt in der Zwischenzeit nicht besser ergeht. Deswegen: Achten sie beim Kauf von Silvesterraketen auf ihre Herkunft. Immer mehr Raketen kommen aus China und haben eine lange Reise hinter sich. Besser ist es, wenn sie aus dem Inland oder zumindest aus Europa kommen. Außerdem habe ich noch einen Vorschlag für einen Neujahrsvorsatz. Sie könnten eine Box irgendwo in ihrer Wohnung oder in ihrem Haus unterbringen und dann immer wieder ein paar Münzen einwerfen. Das gesammelte Geld kommt am besten dem Regenwald zu gute, aber es ist natürlich auch alles andere möglich. Dann fragen sie noch ihre Mitbewohner, ob sie auch mitmachen und mit der Zeit kommt einiges zusammen. Das geschieht schneller als man glaubt. Seit etwa drei Monaten steht eine Box bei mir zu Hause und sie ist bald voll. Ich werde euch allen mitteilen wie viel gespendet wird. Apropos spenden: Ein weiterer Schritt im neuen Jahr um der Umwelt zu helfen ist eine Mitgliedschaft bei Greenpeace. Besonders am Ende des Jahres freut es einen jeden, der dabei ist, denn das Unternehmen gibt die Erfolge des vergangenen Jahres preis. Das gibt einem Hoffnung, wenn man weiß, dass etwas mit seinem Geld geschieht. Als letztes würde ich mich noch freuen, unter "Umfragen" zu erfahren wie viel Sie schon einmal gespendet haben.
Haben sie schon einmal etwas für eine Umwelt-Organisation gespendet?
Nein
Ja, regelmäßig (monatlich)
Ja, 10-50 ? (einmalig)
Ja, 51-100? (einmalig)
Ja, mehr als 100? (einmalig)

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Erstellt von mroeko am 28. Dez, 12:45.


In diesem Sinne einen guten Rutsch ins neue Jahr

Mr.Öko



Montag, 10. Dezember 2012
Advent
Wir sind mitten im Advent. Deswegen möchte ich ein paar Tipps zum Umweltschutz rund um Weihnachten geben. Als erstes kommt das Geschenkpapier dran. Ich kenne das von den letzten Jahren, jedes Jahr türmen sich nach der Bescherung die Berge an Geschenkpapier. Danach werfen sie die meisten weg. Wir haben es immer eingeheizt und so wenigstens irgendwie wiederverwendet. Besser ist es das Papier vom letzten Jahr aufzuheben und es wiederzuverwenden. Dafür muss man aber die Gäste bitten das Geschenk möglichst sorgfältig auszupacken. Dann gibt es auch noch die Möglichkeit Alles in Zeitungspapier einzupacken, der Nachteil ist jedoch, dass es nicht den tollen optischen Effekt hat. Für Alle, die darüber hinweg sehen können, ist dies optimal. Außerdem sollte man beim Kauf des Baumes darauf achten, dass er aus der näheren Umgebung kommt. Öfter taucht auch die Plastik-Variante des Nadelbaums auf , diese sollten Sie jedoch meiden, denn sie endet oft im Müll. Das Original hingegen verrottet einfach. Denn das Ziel eines jeden Umweltschützers ist es die Spuren, die er der nächsten Generation hinterlässt, möglichst klein zu halten. Themenwechsel: Bücher kommen eigentlich immer gut an, doch das Problem ist, dass sie einmal gelesen werden und dann meistens nur noch im Bücherregal stehen. Ich kenne das von mir selbst. Besser wäre es das Buch von der Bibliothek auszuborgen und dann zurückzubringen. Das ist zu Weihnachten zuerst vielleicht etwas komisch, aber es erfüllt den Zweck. Der Beschenke kann das Buch lesen, gleichzeitig entlastet er die Umwelt, indem er kein neues Buch kauft. Hier möchte ich noch sagen, dass ausgeborgte Bücher immer in einem guten Zustand sind. Als letztes möchte ich mich noch entschuldigen, dass ich schon so lange keinen Beitrag mehr geschrieben habe. Jetzt vor Weihnachten ist immer viel los in der Schule.

Schönen Advent wünscht Mr.Öko



Montag, 19. November 2012
Bewegte Bilder
Sie ziehen uns magisch an. Das bekomme ich gerade am eigenen Leib zu spüren. Seit einer Woche versuche ich jetzt schon ohne fernsehen auszukommen und immer, wenn ich am Fernseher vorbeigehe und er läuft gerade setzte ich mich automatisch hin. Erst 3 Minuten später komme ich dann drauf: "Ich will das gar nicht sehen" Danach stehe ich wieder auf. Ich glaube, dass ich es so gewohnt bin jeden Tag fernzusehen, dass ich mich reflexartig hinsetzte. Außerdem darf in einem gut ausgestattetem Haus der Fernseher nicht fehlen. Er ist für uns selbstverständlich geworden. So äußerte ein Klassenkollege die folgende Aussage, nachdem ich erzählt hatte, dass mein Fernseher für zwei Wochen bei der Reparatur ist:" Oh mein Gott! Wie schaffst du es nur zwei Wochen ohne Fernseher? Ich glaub, da würde ich durchdrehen!" In dem Moment habe ich mich gefragt, ob wir schon abhängig sind. So weit ist es noch nicht. Trotzdem merke ich, dass sich irgendetwas gegen meinen Selbstversuch wehrt. Fragen Sie sich mal: Wäre es nicht besser, wenn ich jetzt mit meinen Kindern spielen würde, oder an meiner Arbeit weiterschreibe, oder irgendetwas Sinnvolleres als Fernsehen? Probieren Sie mal aus einfach weniger zu fernsehen, nicht ganz verzichten, es sei denn Sie wollen, sondern nur zu reduzieren. Um bei der Wahrheit zu bleiben: Ich habe in der letzten Woche auch eine Folge meiner Lieblingsserie geschaut. Aber es ist für mich OK, weil ich sonst absolut nichts angeschaut habe. Nach einer Zeit merken Sie vielleicht sowieso, dass Sie die Serie nicht wirklich interessiert und hören auch mit ihr auf.

Mit freundlichen Grüßen Mr.Öko



Montag, 12. November 2012
Wasser ²
Wie versprochen geht es mit Wasser weiter. Als ich so durch das Internet surfte auf der Suche nach Informationen zum Thema Wasser stieß ich auf eine Überschrift auf der Seite des WWF: 185 Liter Wasser in einer Tüte Chips. Das machte mich neugierig und erfuhr, dass es sich hierbei um virtuelles Wasser handelt. Unter virtuellem Wasser versteht man die Menge an sauberen Frischwasser, die zur Herstellung eines Produktes verdunstet, verschmutzt oder verbraucht wird. Stellen sie sich mal vor, dass hinter nur 200g Kartoffelchips 185 l Wasser stecken! Ähnlich schlimm ist es mit anderen Lebensmitteln: gekochtes Ei 135l , Brotscheibe 40l , Tasse Kaffee 140l. Doch wer sich denkt, das sei schon der Höchstwert, der irrt. VIEL intensiver ist der Wasserverbrauch bei Fertigprodukten oder Fast Food, so verbraucht ein einzelner Hamburger gleich 2400l Wasser!!!! Fast Food ist schlecht! Jetzt ist es raus. Nicht nur für unsere Körper, sondern auch für die Umwelt. Doch manche Leute wollen es nicht verstehen. Natürlich wäre es sehr interessant genau zu wissen wie man auf diesen Wert gekommen ist, doch ich habe leider keine Antwort darauf gefunden. Mir erscheinen alle Werte für den Wasserverbrauch sehr hoch, doch was zählt ist das Verhältnis. Damit will ich ausdrücken, das sie darauf achten sollen was sie zu sich nehmen. Hoffentlich haben sie das nächste Mal wenn sie eine Hamburger essen ein schlechtes Gewissen ;-) Jetzt zum Wassersparen. Sich kalt zu duschen stärkt das Immunsystem, ähnlich wie ein Saunagang. Außerdem spart man Wasser, weil man sich nur denkt:" Ist das kalt! Ist das kalt!" und schnell wieder abdreht. Ich spreche da aus Erfahrung. Außerdem muss das Wasser nicht erhitzt werden. Trinken sie öfter einmal ein Glas Leitungswasser. Denn für die Herstellung eines Liters Mineralwasser werden gleich 6 Liter "normales" Wasser verbraucht. Schauen sie immer ob der Wasserhahn nicht tropft, wenn sie das Badezimmer verlassen.
Seit heute läuft mein 2.Selbstversuch: Ich versuche möglichst lange nicht zu fernsehen. Noch läuft es ganz gut.

Mr.Öko



Samstag, 3. November 2012
Wasser
Heute widme ich das Blog ganz dem Thema Wasser. Es ist der eigentlich wichtigste Rohstoff dieses Planeten. Noch wertvoller als Gold. Nur leider wissen wir das NOCH nicht. Wir genießen es jeden Tag duschen zu können, doch in vielen Ländern müssen die Frauen oft eine halbe Stunde zu einem Wasserloch gehen, welches weit unter unseren Qualitätsstandards liegt, um dann den schweren Behälter den ganzen weiten Weg am Kopf zurückzutragen. Das alles nur damit sie sich ihr Essen kochen können. Bei uns ist das etwas einfacher: Wir bewegen den Hebel, und schon kommt das Wasser aus der Leitung. Gedanken machen sich darüber nur Wenige... Jetzt könnten sich vielleicht einige denken: was gehen mich die da unten in irgendeinem Land in Afrika an? Doch da gibt es leider Probleme: Wenn wir weiter so rücksichtslos mit unseren Wasserquellen umgehen, und sie verschmutzen, wird bald kein sauberes Wasser mehr übrig bleiben. Zuerst dort wo Wasser sowieso schon Mangelware ist. Dadurch werden die Menschen fliehen und irgendwann in Europa ankommen wo es noch reichlich des wert vollsten Rohstoffs gibt. Doch dort ist zu wenig Platz für so viele Menschen und das Wasser wird auch langsam weniger... Auch wenn dieses Szenario noch weiter in der Zukunft liegt, müssen wir jetzt schon damit anfangen, etwas dagegen zu unternehmen. Jede auch noch so kleine Handlung ist ein Beitrag zum Umweltschützen, also fangen sie damit an. Nächstes Mal geht es mit dem Thema Wasser weiter. Ach, übrigens: Ab nächster Woche Montag (12.11.12) will ich versuchen möglichst lange ohne fernsehen auszukommen.

LG Mr.Öko



Montag, 22. Oktober 2012
Das Resultat
Auch wenn mein Versuch schon etwas länger her ist, ziehe ich jetzt trotzdem ein Resultat. Man trainiert wirklich seine Selbstbeherrschung, doch im Nachhinein freut es mich das ich gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen kann: Ich ernähre mich gesund, und helfe der Umwelt. Leider war dies nur ein kleiner Schritt in Richtung "umweltfreundliches Leben". Solche Dinge lassen sich ja noch relativ leicht ändern. Leider steigen die meisten Leute aus, wenn es heißt, dass sie verzichten sollen. Das finde ich schade, denn man muss Opfer bringen um etwas zu erreichen. Wenn man für Tests lernt zum Beispiel. Man muss seine Zeit opfern, um eine gute Note zu bekommen. Apropos Noten: Die Überschrift eines Artikel, welchen ich vor kurzem gelesen habe, trifft den Nagel auf den Kopf: "Wissen 2+, Handeln 5" Wir wissen zwar viel über die Erderwärmung und solche Dinge und können uns prima darüber aufregen, dass die Regierung nichts unternimmt, aber auf die Idee selber etwas zu tun, kommen wir dann doch nicht. Denken sie mal darüber nach...
Lg Mr.Öko



Samstag, 6. Oktober 2012
Süßigkeiten
Mein Selbstversuch ist noch nicht ganz aber bald zu Ende. Eines kann ich trotzdem schon jetzt sagen: Es ist unglaublich, wie viele Lebensmittel eine Plastikverpackung haben, und: Es ist echt schwer eine ganze Woche ohne Süßigkeiten auszukommen. Wenn man es von der objektiven Seite beobachtet, gibt es sogar noch mehr Vorteile nichts zu naschen: Man hilft der Umwelt und gleichzeitig lebt man gesund, doch von der subjektiven Seite aus: Es ist sehr schwer sich von all den verlockenden Süßigkeiten loszureißen. Außerdem muss ich leider zugeben, dass ich es nicht ganz mit dem "auf Süßigkeiten verzichten" geschafft habe. So habe ich 2 Bonbons und 3 "Manner-Schnitten" gegessen. Im Zuge meines Projektes stell´ ich mir jetzt öfter die Frage: Brauche ich das wirklich? Hier ein Beispiel, abgesehen von den Süßigkeiten: Im Fernsehen spielt es einen guten Film und früher hätte ich ihn mir ganz sicher angeschaut, doch jetzt denke ich darüber nach. Hilft es mir oder jemand anders in irgendeiner Weise, wenn ich diesen Film jetzt schaue? Zahlt es sich aus dafür Strom zu ver(sch)wenden? Meistens läuft es darauf hinaus, dass ich stattdessen ein Buch lese oder Hausübung mache. Ich hoffe, dass Sie sich richtig entscheiden, wenn es das nächste Mal zu so einer Lage kommt. Über Feedback freut sich:

Mr.Öko